•  Die "Zeckenschutzimpfung" ( eine seit Jahrzehnten verbreitete Irreführende Bezeichnung - den sie schützt nicht vor Zecken)    ist eine Schutzimpfung gegen FSME - Viren  und schützt  NICHT vor Borreliose.

• Eine Borrelieninfekion hinterlässt keine Immunität - Sie können jederzeit wieder Borreliose BEKOMMEN.

• Auch wenn Sie sich nicht an eine Zecke erinnern können, jedoch typische Zeichen für eine Borreliose entwickeln (z.B. Wanderröte,....) suchen sie umgehend einen Arzt auf.   (Kleine Zecken können leicht übersehen werden und fallen nach ihrer Blutmahlzeit unbemerkt ab)

Hilfreiches von Betroffene für Betroffene :

• Nach jedem Aufenthalt im Freien den Körper nach Zecken untersuchen.

• Gefundene Zecken, so schnell es geht , am besten mit einer Zeckenzange entfernen.   (OHNE quetschen, drücken, drehn,....)

• Foto vom Stichort (samt Zecke) können später für Versicherungen hilfreich sein.

• Zecke NICHT vernichten sondern aufbewahren ( bewährt haben sich Luftdichte Dosen bzw. auf einen Papierzettel mit Klebeband fixiert)
• -------- dies mit Datum und Fundort beschriften (nach einigen Wochen kann man sich oftmals nichtmehr erinnern ob und wo man eine Zecke hatte)
• Entfernte Zecken können im Labor auf Borreliose und andere Erreger untersucht werden - ob eine Übertragen stattgefunden hat, kann jedoch dadurch NICHT geklärt werden  (somit nur hilfreich bei Beschwerden - da Antikörpertests erst Wochen nach der Infektion Werte anzeigen) 
  
• vom Arzt verordnete Antibiotika zur Behandlung einer Borrelioseinfektion nach Anweisung einnehmen (niemals Eigenmächtig absetzen oder reduzieren)

Diese Informationen sind persönliche Erfahrungen von Betroffenen, somit:  ohne Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit.

Sie ersetzen keinesfals einen Besuch beim Arzt.